Pflanzenheilkunde, heisst im Fachausdruck Phytotherapie. Was aber beinhaltet dieses Wort? Im Folgenden eine EU-Definition:

Phytotherapie ist die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindensstörungen durch Arzneipflanzen, deren Teile (z.B. Blüten, Blätter, Wurzeln) oder Bestandteile (z.B. ätherische Öle) sowie deren Zubereitungen (z.B. Extrakte, Tinkturen, Presssäfte, Salben etc.)

Viele von uns kennen Heilpflanzen in Form von Tee, als Kräuter im Salat und allenfalls zur Inhalation bei Erkältungen. Unsere Grossmütter haben noch Wickel und Umschläge gemacht oder Salben selbst hergestellt. Weitere Formen von Heilpflanzen sind Tinkturen, ätherische Öle und auch Fertigarzneimittel.

Die meisten verwendeten Pflanzen sind europäisch. Aber es gibt auch Ausnahmen wie Ginkgo biloba (Symfona)  oder Pelargonium sidoides (Umckaloabo). Manche heimischen Heilpflanzen, wie zum Beispiel Löwenzahn oder Brennnessel, im eigenen Garten entdeckt, werden gar als Unkraut betitelt.  

Ganz persönlich bin ich fasziniert von den ätherischen Ölen. Man kann sie gut mit naturbelassenen, kaltgepressten Ölen mischen. Beispielsweise als Massageöl angewendet tut das unserem grössten Organ, der Haut, einfach himmlisch gut. Mit ätherischen Ölen heilen kleinere Brandwunden im Nu, Fusspilz und auch lästiges Kopfweh müssen verschwinden.  

Auch habe ich die Kräutertees entdeckt und selber Mischungen kreiert. Die schmecken nicht nur gut, sondern sind auch heilkräftig. Die Möglichkeiten sind vielfältig. So ist die Natur.

Phytotherapie sollte keinesfalls mit Homöopathie, Bachblüten, Spagyrik, Schüsslersalzen, TCM oder der anthroposophischen Medizin verwechselt oder gleichgesetzt werden. Diese gründen auf ein eigenes Weltbild und Theoriesystem. Die Pflanzenheilkunde fokussiert sich auf Wirkstoffen.

Suchen Sie  eine Alternative zu einem chemischen, homöopathischen oder anderen Produkt? Oder brauchen Sie einen Tee gegen Husten und Erkältung, Verdauungsstörungen etc.? 

Gerne zeige ich Ihnen Möglichkeiten auf.